NACHGEFRAGT bei »Bunte Burger«

Bunte Burger

Moin! Magst du dich und deinen Mitinhaber sowie das Restaurantkonzept zunächst einmal kurz vorstellen?

Hi, ich bin Ulrich, Begründer und Geschäftsführer von Bunte Burger. Ich mache das zusammen mit Mario, den man hier im Hintergrund hört. Wir starteten 2014 mit dem ersten rein veganen Bio-Burger-Foodtruck in Köln und haben recht schnell gemerkt, dass wir in eine Lücke stoßen, die nicht besetzt ist und haben uns dann auch relativ schnell entschieden ein Restaurant zu eröffnen. Seit Mai 2015 gibt es dieses Restaurant. Unser Konzept ist, wie schon gesagt, bio und vegan mit einer sehr nachhaltigen Ausrichtung. Warum haben wir uns dafür entschieden? Weil wir Werte, die wir selbst im Privaten leben, genau so ins Geschäft bringen wollten. Denn warum sollen wir unseren Gästen irgendetwas verkaufen, wo wir selbst nicht dahinter stehen. Wir haben einfach auf gewisse Dinge geachtet. Für unsere Tische wurde Holz aus dem Stadtwald genutzt, welches von Sturmschäden war. Ein lokaler Schreiner hat sie für uns angefertigt. So wurde nicht extra etwas gefällt und es war auch kein Tropenholz oder lange Transportwege nötig. Wir haben außerdem einen echten Ökostromanbieter. Also einen, der keine Muttergesellschaft hat, die Atomstrom beimischt. Dann schauen wir, dass wir übrig gebliebenes Essen entweder an Foodsharing oder Mitarbeiter geben. Lauter solche Dinge waren uns wichtig, damit wir einen möglichst umfassenden Ansatz haben. So hatten wir Bunte Burger von Anfang an geplant. Und Bunte Burger existiert so auch immer noch.

Neugierig geworden? Das war nur der erste Teil des Interviews – das gesamte Gespräch findet ihr hier! | Bei Ulrich Glemnitz NACHGEFRAGT hat David Cochius.


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